## Meine Formate – Tanja Thomsen

Meine Formate

Neben Coaching und maßgeschneiderten Seminaren biete ich auch ein paar spezielle Formate an. Darunter:

Coach mit Kamera

•  Portraitfotos können ein starkes Medium sein, um Wirkung und Veränderung sichtbar zu machen. Wenn ich Coachees über längere Zeit begleite, hat sich meine Kamera als sinnvolle Ergänzung zur Spiegelung in Veränderungsprozessen erwiesen.

•  Bei der Arbeit am persönlichen Auftritt unterstützen Video-Analysen die Stärkung der Selbstwahrnehmung. Meine individuellen Medientrainings begleite ich grundsätzlich mit Kamera und professionellem Licht.

Tag am Meer

Als echtes Küstenkind verbinde ich den inneren Perspektivwechsel gerne mit räumlichem Abstand vom Alltag. Schon kleine Tagesreisen zum Meer erleichtern die Introspektive. Das Rauschen von Wind und Meer erlebe ich als lebendige Stille, mit starker Wirkung auf Organismus und Bewusstsein. Allein das Wegfahren und Wiederkommen sorgt für mehr Abstand und einen Rahmen, um besonderen Fokus auf intensive Coaching-Themen zu setzen.

Den Tag am Meer kann ich auf Wunsch auch mit der Kamera begleiten.

Coaching to Go?

Methoden wie „walk to talk“ schätze ich, weil Bewegung, Natur oder kleine Tapetenwechsel per se fordern, sich aus üblichen Mustern zu lösen. Ich persönlich denke gerne auf dem Fahrrad oder bei langen Spaziergängen über neue Projekte nach und komme von solchen Touren immer deutlich klarer und nicht selten mit ganz neuen Ideen am Zielort an. Da es in unserem Alltag oft an Zeit und körperlicher Bewegung mangelt, vertraue ich auf die Verbindung aus anregendem Austausch und Auszeit. Das Ergebnis ist erstaunlich effektiv. Gedanken, Gefühle und Erkenntnisprozesse geraten mühelos in neue Bahnen; Erholung gibt es gratis dazu.

Intensive Coaching-Sessions

Meine kompakten Coaching Formate gibt es nicht nur unterwegs oder persönlich vor Ort, sondern auch online.
Intensive Sessions widmen sich ca. 6 – 9 Stunden, verteilt auf 2 oder 3 Tage, dem aktuellen Thema!

Kreativ-Coaching

Ich stelle mich gerne als Sparringpartner, offenes Ohr oder Impulsgeberin zur Verfügung. Um kreative Prozesse zu fördern oder wieder anzuregen, wenn mal der Faden – oder der Sinn – verloren geht.

Kreative Produktionen in akuter Krise?

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Die zwischenmenschlichen Krisen in kreativen Produktionen, wenn in zeitlich limitiertem Rahmen an den Grenzen der Belastbarkeit gearbeitet wird, sind mir vertraut. Die Dramen, die ich im Rahmen von Theaterproduktionen erlebt habe, waren Auslöser für mich, die Ausbildung zur Systemischen Mediatorin zu machen. Ich wollte mein Verständnis und meine Handlungsmöglichkeiten erweitern, um destruktiven Dynamiken entgegenzusteuern und wieder in produktive Bahnen lenken zu können.

Heute setze ich diese Kompetenzen und meine gebündelten Erfahrungen gerne ein, um in solchen Blockaden akut zu unterstützen. Es gibt diverse heiße Phasen in Produktionsabläufen der Kreativ-Branche. Wenn Krisen das Team belasten und die Zusammenarbeit und damit auch das Projekt verhindern, berate ich gerne. Ich mediere, informiere, führe Befragungen oder gezielte Workshops durch und helfe, Lösungen zu finden. Von der Krise zurück in die Produktivität.

„Kind über Kopf“ und andere Beziehungskrisen

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Eltern-Kind- und Beziehungs-Kommunikation ist in meinen Augen immer ein wichtiges Thema. Durch die Pandemie ist es aber derzeit greifbar brisant geworden. Wie lässt sich in der Dauerbelastung von parallelem Homeoffice und Homeschooling die eigene Balance finden? Was macht das Ungleichgewicht mit Beziehungen, wenn einer normal weiterarbeiten kann und der Andere nicht? Oder sich plötzlich alle zuhause auf der Pelle sitzen und schlicht Abstand fehlt? Was, wenn die Bedürfnisse sich widersprechen und der Ausgleich fehlt?

Grenzen, Räume, Verantwortlichkeiten, Regeln und Bedürfnisse müssen neu verhandelt und integriert werden. Und, wenn Ressourcen – wie Energie oder Zeit – aufgebraucht sind, ist der Tag vielleicht noch lange nicht zu Ende. Im Privatleben gibt es keinen Feierabend. Schon gar nicht, wenn plötzlich alles miteinander verwoben ist. Ganz selbstverständlich wird dann über die vorhandenen Kräfte hinaus „geleistet“, auch, wenn die Reserven aufgebraucht sind. Die realen Kosten zeigen sich oft erst viel später.

Wie immer in der Kommunikation, ist eine entscheidende Grundlage für Wirksamkeit die eigene Klarheit und Selbstwahrnehmung. Die Voraussetzung für Respekt im Umgang miteinander ist Selbstrespekt. Und ein wichtiger Anteil gelingender Fürsorge ist die eigene Selbstfürsorge. Das scheint oft schon schwer im normalen Alltag! Was tun, wenn der Ausnahmezustand oder die Krise normal wird?

Gerne unterstütze ich darin, alte Muster und festgefahrene Strukturen zu erkennen, neue Handlungsmöglichkeiten zu erarbeiten und vom Agieren im „Autopilot“ wieder ins bewusste Gestalten zu finden.

Klarheit kann aber nur entstehen, wenn wir in Verbindung mit uns selbst und den Anderen stehen. Für den Kontakt mit den eigenen Emotionen braucht es mehr, als Wissen und kognitive Erkenntnis. Deshalb ist es mir wichtig, gemeinsam nach produktiven Verstärkern zu suchen, nach Energiequellen, dem Ruhepol oder frischen Blickwinkeln. Um wieder mehr Qualität und Leichtigkeit in die Kommunikation und den Umgang zu bringen. Und damit in das Leben und Lieben.



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